Taufe
Für die Taufe werden folgende Urkunden benötigt:
- eine Geburtsurkunde des Kindes (gern auch das Stammbuch) und
- Patenscheine von Paten, die nicht zu den evangelisch-lutherischen Gemeinden Adenbüttel und Rethen gehören.
Vor der Taufe führt die Pastorin ein Taufgespräch, in dem alle Fragen und gern auch Vorschläge zur Taufe ein Thema sind. Patinnen und Paten sind beim Taufgespräch herzlich willkommen.
Erwachsenentaufe
Wer nicht als Kind getauft wurde, ist herzlich eingeladen, sich als Jugendliche(r) oder Erwachsene(r) taufen zu lassen.
Vor einer Taufe treffen sich die Interessierten mit der Pastorin, um über die Taufe und den persönlichen Glauben zu sprechen. Hierbei wird auch gemeinsam die Gestaltung des Taufgottesdienstes geplant.
Mit der Taufe im jugendlichen oder erwachsenen Alter sagt ein Täufling selber „Ja“ zum Glauben und zur Kirche. Darum sind bei einer Erwachsenentaufe Paten nicht notwendig.
Patin und Pate
Als Patin oder Pate werden Sie von den Eltern des Täuflings, bei etwas älteren Kindern vielleicht auch von ihnen selbst ausgewählt.
Sie sind neben den Eltern zusätzlich Ansprechpartner für das Kind in allen Lebens- und Glaubensfragen. Die Paten müssen einer christlichen Kirche angehören. Mindestens ein Pate/Patin soll der ev. luth. Kirche angehören.
Einen Patenschein, der Sie berechtigt, Patin oder Pate zu werden, bekommen Sie kostenlos im Gemeindebüro ihrer Kirchengemeinde.
Ablauf und Gestaltung
Wir feiern die Taufe in aller Regel am Sonntag im Gottesdienst um 10:00 Uhr, oder aber - nach Absprache mit der Pastorin - bis zu viermal im Jahr auch an einem Samstag.
Wir freuen uns, wenn Eltern, Paten oder Angehörige die Taufe aktiv mitgestalten. Hierzu gibt es viele Möglichkeiten, wie zum Beispiel:
- Aussuchen eines Taufspruches
- Gestalten einer Taufkerze
- Aussuchen oder musikalisches Begleiten von Liedern
- Sprechen eines Gebetes oder Vortragen einer Bibellesung
- Schmücken des Taufbeckens
Die genaue Gestaltung der Taufe wird gemeinsam in einem Taufgespräch besprochen. Feste Elemente der Taufe sind:
- Das Taufevangelium und die Segnung des Täuflings mit dem Kreuzeszeichen
- Eine Taufansprache
- Die Tauffrage an Eltern und Paten und das Glaubensbekenntnis
- Die Wassertaufe im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
- Das Segensgebet für den Täufling, Eltern und Paten
Wir bitten während des Gottesdienstes nicht zu fotografieren oder zu filmen. Gerne können Sie nach dem Gottesdienst Fotos am Taufbecken machen.